Ja, aber...

Sie haben jetzt viele Infos gelesen und trotzdem bleibt die Frage:

Alles so lassen und aushalten         oder      doch lieber verändern?

Der Mensch unterliegt der Gewohnheit (Habituation). D.h. er bleibt grundsätzlich lieber im gewohnten Zustand als etwas Unsicheres zu wagen. Der alte Zustand ist ihm bekannt, er weiß, wann es ihm schlecht geht, wie die Umstände des schlechten Zustandes sind, meistens auch wie lange es dauert, wer auch die Schuld daran hat. Das gibt Sicherheit und die braucht der Mensch. Sie werden zwar kaum Kontrolle verspüren, sich mehr wie ein Getriebener fühlen, jedoch auch irgendwie „wohl und sicher“ mit dem schlechten Zustand.

Wenn wir ehrlich sind, ist es nur eine Scheinsicherheit, da die Störung Sie bestimmt und nicht umgekehrt. "Lieber das bekannte Unglück, als das unbekannte Glück"?!

Sie kennen den Zahnschmerz oder ein anderes körperliches Leiden und Ihre typische Reaktion: Ach, so schlimm ist es doch nicht?

Verzweiflung oder Inspiration sind die Triebfedern für Veränderung

Wenn es nicht mehr zum Aushalten ist, dann machen Sie sich auf dem Weg. Und siehe da, der Zahnarzt /Arzt  ist in der Lage, Sie vom Schmerz zu befreien? Bei manchen Schmerzen benötigen Sie jedoch eine andere Therapieform.

Psychotherapie bedeutet auch, die Kontrolle über sein Leben zurückzuerhalten

Diese Veränderung ermöglicht Kontrolle und Sicherheit

Aber ja!